Tennisabteilung hatte Spaß bei einer Kohltour


Nachdem im letzten Jahr das Wintervergnügen coronabedingt ausfallen musste, lud die Tennisabteilung ihre Mitglieder in diesem Jahr zu einer Kohltour ein. Etwa 30 Teilnehmer trafen sich am Sonnabend, 11. Februar, beim Vereinsheim zu diesem Event.
Doch bevor es an den leckeren Kohl und Pinkel ging, stand eine sportliche Betätigung auf dem Programm. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und erhielten jeweils einen Eimer und drei Tennisbälle. Jede Gruppe benannte zunächst einen Fänger, der den geworfenen Tennisball auf eine vorher selbst festgelegte Entfernung, mit dem Eimer fangen musste. Der Ball durfte dabei die Erde nicht berühren. Gelang es einer Gruppe nicht einen von drei Bällen zu fangen, erhielt die andere Gruppe einen Punkt. Angeführt wurden die Gruppen von Svenja Manning und Herbert Schimmack. Die Fänger entwickelten dabei eine Technik, die das Herausspringen des Balles aus dem Eimer verhindern sollte. Nach den ersten Werfern wurde dann auch der Abstand zwischen Werfer und Fänger vergrößert. Gemeinsam ging es dann über den Schulhof und den angrenzenden Wall zurück zum Vereinsheim. Claus Haase gelang es dabei, den längsten Wurf zu fangen. Alle Beteiligten hatten bei dieser Betätigung an der frischen Luft sehr viel Spaß. Die hungrige Meute freute sich danach auf das sehr reichhaltige Grünkohlbuffet. Weil zwei Teller im Vorfeld auf der Unterseite markiert waren, fiel es Marita Meints, Fachwartin Tennis, nicht schwer die Kohlkönigin und den Kohlkönig zu ermitteln. Nach dem herzhaften Genuss dieses Traditionsessens wurden Christa Schimmack und Leo Becker zum Kohlkönigspaar gekürt.
Die Teilnehmer hatten sehr viel Spaß und waren rundum zufrieden. Sie genossen die gelungene Abwechslung um „auch mal aus dem Haus zu kommen“, wie es ein Paar beschrieb.