Tennis: Aufstieg! Herren 60

Tennis: Aufstieg! Herren 60

Die Mannschaft Herren 60 der Tennisabteilung des MTV Hohenkirchen ist am Sonntag, den 08.09.2024, mit einem Unentschieden gegen den TC Aurich aufgestiegen.

Allerdings entwickelte sich der Spieltag anders als erwartet. Auf Wunsch der Gastmannschaft begannen nicht wie üblich die Spieler zwei und vier, sondern zwei und drei. Mannschaftsführer Robert Meints ging von einem Sieg einer der beiden Spieler aus, aber es kam anders. Harald Fischer, an zwei gesetzt, verlor sein Match mit 4:6 und 4:6 gegen Galal Galal. Auch Reiner Meints, an drei gesetzt, konnte seinen Gegner nicht bezwingen. Er verlor mit 1:6, 7:6 und im Match Tiebreak 10:12 gegen Dietmar Müller-Dunkmann. Somit stand es nach den ersten Einzel 0:2. Um noch eine Siegeschance zu haben, mussten die nächsten zwei Spiele gewonnen werden. Helmut Petermann, an vier gesetzt, besiegte Heiner Hirthe in zwei Sätzen mit 6:2 und 6:2. Beinahe zeitgleich ging auch das Match des Mannschaftsführers zu Ende. Robert Meints, an eins gesetzt, besiegte mit 6:1 und 6:3 seinen Gegner Jörg Wilken.

Die Entscheidung um den Aufstieg musste also in den Doppel fallen. Unter den Augen vieler Zuschauer, gewannen Harald Fischer und Helmut Petermann den ersten Satz mit 6:3, gaben aber dann den zweiten mit 0:6 und anschließend den dritten im Match Tiebreak unglücklich mit 10:12 ab.

Jetzt lag die ganze Hoffnung des Teams auf Alexander Scholz und Robert Meints. Bisher hatte das Doppel noch kein Spiel in den fünf vorherigen Begegnungen verloren. Schnell brachte sie den ersten Satz mit 6:3 nach Hause. Dann brach bei den sonst so sicher agierenden Doppel die Konzentation ein und sie verlorenen Satz mit 2:6. Die Entscheidung um den Aufstieg musste also im Match Tiebreak fallen. Schnell ging das Hohenkirchener Doppel mit 9:2 in Führung bevor Alexander Scholz den Matchball zum Aufstieg verwandelte.

Allen Spielern war klar, mir dem 3:3 Unentschieden ist die Mannschaft des MTV Hohenkirchen ungeschlagen geblieben und in die Bezirksklasse aufgestiegen – genau wie die Damen 30 Mannschaft vor einem Monat.

Der erste Vorsitzende des MTV Hohenkirchen, Torsten Mielke, überreichte jedem Spieler eine kleine Sektflasche mit dem Mannschaftsfoto der Herren 60 zum Aufstieg.

Premiere beim Mixedturnier in Hohenkirchen

Premiere beim Mixedturnier in Hohenkirchen

Am Samstag, 31. August 2024, fand das zweite offizielle Leistungsklassen Mixeddoppelturnier auf der Tennisanlage des MTV Hohenkirchen statt. Beim Mixed spielt immer eine weibliche Tennisspielerin mit einem männlichen Tennisspieler in einem Team. Sie treten gegen ein anderes Mixedteam an.

Zum Turnier hatten sich 12 Teams angemeldet, acht davon gehören der Tennisabteilung des MTV Hohenkirchen an. Für Max Jagusch war es sein erstes Tennisturnier. Der Sportwart Robert Meints konnte gerade noch rechtzeitig eine Eingruppierung in die Leistungsklasse 24 erreichen. Max trat mit Nina Tjarks zusammen an. Im ersten Match hatten sie allerdings keine Chance und verloren ihr Match mit 6:1 und 6:1 gegen Kirsten Witte und Gregor Koch von der Jade Tennis Gesellschaft Wilhelmshaven. Anders lief es im zweiten Match gegen Marina Doyen und Torsten Riedel, FC Nordsee Hooksiel. Hier zeigten beide, was sie im Training gelernt hatten. Viele lange Ballwechsel bestimmten das Spiel. Die anfängliche Aufregung war fast nicht mehr vorhanden. Nach 100 Spielminuten setzten sie sich mit 6:4 und 6:4 durch und fielen sich in die Arme.

Das einzige Dreisatzmatch des Turniers bestritten Karina und Harald Fischer, MTV Hohenkirchen. Sie trafen auf Frederike Bungenstock und Hans Schröder, Jade TG WHV. Obwohl sie den ersten Satz relativ hoch mit 6:3 für sich entscheiden konnten, verloren sie den zweiten Satz mit 2:6. Die Endscheidung musste also im Match Tiebreak fallen. Hier gingen die Fischers schnell in Führung und entschieden den Satz mit 10:5 für sich.

Das Wetter spielte diesmal auch mit. Die neu beschafften Sonnenschirme kamen zum Einsatz und sorgten dafür, dass die Tribüne komplett mit Zuschauern befüllt war.

Das letzte Match wurde um 18.13 Uhr beendet. Direkt im Anschluss wurde unter allen Teilnehmern ein Reisegutschein verlost. Das TUI Reisebüro Jever hatte einen Gutschein im Wert von 100 € gestiftet. Mica Lebin, Ehefrau eines Teilnehmers, wurde kurzerhand als Glücksfee verpflichtet und zog das Gewinnerteam. Robert Meints machte die Bekanntgabe dann noch etwas spannend, bevor er Karina und Harald Fischer den Gutschein übergab. Die freuten sich riesig über ihren Gewinn und gaben bekannt, dass sie eine Reise zu ihrem Hochzeitstag planen und den Gutschein dafür verwenden werden.

Alle Teilnehmer fanden sich anschließend auf der Tribüne zu einem großen Gruppenfoto ein.

 Es wurde nach dem sogenanntem Spiralsystem gespielt, dabei hat jede Mixedpaarung zwei Spiele zu bestreiten. Gezählt wurde nach den Regeln der ITF Anhang V, „ohne Vorteil Spiel“. Diese Regel wird international als sogenannte „No-Ad“ Regel bei allen Doppelspielen, mit Ausnahme der Grand Slam Turniere, angewandt. Der dritte Satz wurde als Match-Tiebreak ausgespielt. Das Turnier war innerhalb von nur einem Tag nach der Veröffentlichung im Mai ausgebucht.

 Die Veranstaltung war den ganzen Tag sehr gut besucht. Viele Zuschauer kamen zur Anlage und konnten spannende Spiele verfolgen. Nach dem letzten Match saßen viele Teilnehmer, Besucher und Organisatoren noch lange gesellig bis in die Abendstunden zusammen.

Auch im nächsten Jahr soll ein Mixeddoppelturnier stattfinden. Als Termin ist der Sonnabend, 30. August 2025 vorgesehen.

Bericht zum Aufstieg unserer Damen 30

Bericht zum Aufstieg unserer Damen 30

Damen 30 aufgestiegen!

Marita Meints auch 1993 dabei.

Da hätte wirklich keiner mit gerechnet, genau 31 Jahre ist es her, als es bei der Tennisabteilung des MTV Hohenkirchen hieß: aufgestiegen! Damals war die Damenmannschaft in die 2. Bezirksklasse aufgestiegen. Mit dabei, Marita Meints, heute Abteilungsleiterin der Tennisabteilung und als Spielerin jetzt auch am Aufstieg beteiligt.

Am Sonntag, 4. August trafen die Damen 30 des MTV als Tabellenführer auf den Tabellennachbarn TV Friedeburg. Da das Team von Mannschaftsführerin Svenja Manning, damals übrigens gerade mal 5 Jahre jung, noch kein Spiel verloren hatte, reichte ein Unentschieden, um den Aufstieg in die Regionsliga perfekt zu machen.

Die Aufgabe stellte sich allerdings nach den Einzel als sehr schwierig da. Karina Fischer gewann zwar ihr Einzel glatt in zwei Säten mit 6:4 und 6:3. Viel schwerer hatte es dagegen Nina Tjarks. Sie gewann zwar den ersten Satz mit 6:1, musste dann allerdings den zweiten Satz mit 2:6 hergeben. Die Endscheidung fiel im Match Tie-Break mit 10:7 zugunsten des TV Friedeburg.

Marina Doyen (Spielgemeinschaft mit Hooksiel) kämpfte im nächsten Einzel um jeden Punkt und musste sich nach fast zwei Stunden Spielzeit jeweils im Tie-Break mit 6:7, 6:7 geschlagen geben. Jetzt führte der TV Friedeburg und Svenja Manning sollte die Kohlen aus dem Feuer holen. Allerdings verlor sie zur Überraschung ihrer Mannschaftsspielerinnen den ersten Satz klar mit 2:6. Danach hatte sie sich gefangen und zur alten Stärke zurück gefunden. Sie holte sich den zweiten Satz sicher mit 6:1. Den anschließenden Match Tie-Break gewann sie mit 12:10. Somit stand es nach den Einzelspielen 2:2. Die Endscheidung musste also im Doppel fallen.

Britta Taddigs und Marita Meints waren in ihrem Doppel absolut chancenlos und verloren mit 0:6 und 1:6. Die ganze Hoffnung der Damen lag jetzt auf Svenja Manning und Karina Fischer. Die beiden ließen nichts anbrennen und gewannen ihr Doppel sicher mit 6:2 und 6:3. Der verwandelte Matchball ließ die Damen in große Jubelschreie ausbrechen. Sie hatten nach 31 Jahren endlich mal wieder einen Aufstieg einer Damenmannschaft im MTV Hohenkirchen geschafft. Darauf wurde gleich auf dem Tennisplatz eine Flasche Champagne geöffnet. In der Tabelle sind die Damen somit uneinholbar auf Tabellenplatz 1 mit 5 Spielen, 9:1 Punkte, 22:8 Matches, 46:20 Sätze, 324:192 Spiele.

Foto: Robert Meints
v.l.n.r. Marina Doyen, Britta Taddigs, Jessica Smidt, Svenja Manning, Irene Hakvoort, Marita Meints, Karina Fischer, Nina Tjarks.
nicht auf dem Foto aber zur Mannschaft gehören: Janna Ise, Saskia Niehuss, Petra Csikos, Janina Gerdes-Janssen

Die Friedeburger und das Aufstiegsteam des MTV waren mit dem sehr engen Ergebnis, welches sich um nur ein Spiel (54:53) zu Gunsten des MTV Hohenkirchen entschied, zufrieden. Lange saßen beide Teams noch zusammen. Der Trainer Robert Meints hatte am Abend noch eine Überraschung für alle anwesenden Spielerinnen parat. Zur Belohnung erhielt jede Dame eine kleine Halskette mit Tennisball- und Schläger.

Nachruf – Uwe Frerichs

Nachruf – Uwe Frerichs

Liebe Angehörige, liebe Vereinsmitglieder des MTV,

einer der schwersten Aufgaben im Leben und als 1. Vorsitzender ist es, einen geliebten Menschen und Vereinskameraden zu verabschieden. Auch diese Pflicht hat Uwe in seiner Funktion als 1. Vorsitzender des MTV Hohenkirchen öfter ausüben müssen als ihm vermutlich lieb war.

Noch im März haben wir Uwe für 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft und 22 Jahre Vorstandsarbeit geehrt und in den verdienten „zweiten“ Ruhestand verabschiedet.

Nach der letzten Vorstandssitzung vor der Jahreshauptversammlung hatte Uwe sich zusammen mit Inge Schmidt noch vom Vorstand mit einem kleinen Sektempfang verabschiedet und sich für die jahrelange Mitarbeit bedankt. Er wollte kürzertreten, der Familie mehr Zeit widmen und seine Enkelkinder groß werden sehen. Dann keine zwei Monate später die erschütternde Nachricht.

Der 15.05. hat uns alle bewegt. Wir haben gebangt und gehofft, dass Uwe wieder zurückkommt und genesen wird, doch leider vergebens.

Uwe war eine besondere Persönlichkeit. Er hat für den Verein viel gegeben und ihn geprägt. Nicht nur mit Rat sondern auch mit Tat. Letzteres war vor allem seinem Beruf als Bauunternehmer zu verdanken. Egal wo angepackt werden musste, Uwe war dabei. Handwerker eben! Zugegeben manchmal nicht so termingerecht wie es der Zeitplan eigentlich vorsah, aber das gehörte nun Mal dazu. Versprochen ist versprochen. Das Ergebnis sprach immer für sich. Das Vereinsheim, was er zusammen mit Robert Meints in unzähligen Arbeitsstunden für den Verein renoviert hat und zu dem gemacht hat, was es heute ist – ein gemütlicher Ort, an dem man gerne zusammenkommt. – ist das Beispiel, um das man gar nicht um zu kommt. Daran wird uns auch die Sitzbank mit der Widmung vor dem Vereinsheim immer erinnern. Aber auch der Pavillon der Boule-Gruppe, fest verankert im alten Tennisplatz ist Uwes Werk, das uns noch lange an ihn erinnern wird.

Aber auch anderes entstand in der Zeit von Uwes Vorsitz. Der Friesencross wurde zusammen mit der Wangerland-Touristik und Mr. Friesencross Bernd Crudorf aus der Taufe gehoben. Anfangs noch eine improvisierte Veranstaltung, ist es heute ein einzigartiges Top-Laufevent in Friesland, wenn nicht sogar in Norddeutschland. Aber auch kleine Events sind in dieser Zeit entstanden. Das vereinsinterne Sommerfest im letzten Jahr, war ein voller Erfolg. Auch das Weinzelt auf dem Dorffest ist mit auf Uwe zurückzuführen. Es erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit und Uwe war gerne dabei.

Durch die schwierige Zeit der Pandemie hat Uwe den Verein sicher geführt und zusammen mit dem Vorstand etwas geschafft, was nicht vielen Vereinen gelungen ist. Eine gleichbleibende Mitgliederzahl, trotz der widrigen Umstände, zu erhalten.

Es gab natürlich auch Ecken und Kanten. Aber wo gibt es die nicht. Ich habe Uwe als jemanden kennengelernt, der das Herz am rechten Fleck hatte. Sicherlich manchmal etwas impulsiv und querköpfig, wusste er dann doch wann er den Bogen überspannt hatte und war sich auch für eine Entschuldigung nicht zu fein.

Dass Uwe der Verein am Herzen lag, konnte ich an mehreren Gelegenheiten merken. Allein die Tatsache 20 Jahre dem Verein vorzustehen sagt schon einiges aus. Viele machen das heutzutage nicht mehr oder übernehmen überhaupt ein Ehrenamt.

Es kam der Zeitpunkt an dem Uwe den Entschluss fasste, den Vorsitz abzugeben und sich auf die Suche nach einem Nachfolger machte. So stand er im Frühjahr letzten Jahres vor meiner Tür. Meine Frau Anne, unsere Kinder und ich hatten gerade neu gebaut und waren keine zwei Monate, im Ort angekommen. Ich war etwas überrumpelt, konnte mir das Ganze nach einer kurzen Bedenkzeit dann aber doch vorstellen. Es folgten Gespräche. In einem davon sagte Uwe mir, dass er den Verein in junge Hände geben wolle. Es müsse frischer Wind und Ideen in den Verein hinein. Ich hoffe wir werden diesem Ansinnen von Uwe als Vorstand und ich als sein Nachfolger gerecht werden.
Auch bot Uwe an nach Ausscheiden aus dem Amt weiterhin als Übungsleiter und Ratgeber zur Verfügung zu stehen und sich um das Vereinsheim und die restlichen Arbeiten rund um das Vereinsgelände zu kümmern. Insbesondere beim Rundgang über die Tennisplatzanlagen und durch das Vereinsheim im Rahmen der Übergabe, merkte man wie verbunden er der Sache immer noch war. So ganz loszulassen fiel im dann doch etwas schwer.

Als Sportler fand Uwe im MTV seine Heimat. Er war begeisterter Tennis- und Boulespieler. Auch mit dem Rad war er viel unterwegs. Beim vereinsinternen Volleyballturnier, war er Teil der Mannschaft der Tennisabteilung. Und man konnte den Eindruck gewinnen, dass wenn es gegen die Volleyballdamen ging, er sich besonders ins Zeug legte. Da packte ihn dann wohl der Ehrgeiz.

Außerhalb des Vereins lag eine weitere Leidenschaft in den friesischen Sportarten. Aber auch dem geselligen Beisammensein, war Uwe als friesischer lebenslustiger Geselle nicht abgeneigt.

Lieber Uwe,

du bist zu früh von uns gegangen. Wir hoffen du hältst von dort wo du jetzt bist ein wachsames Auge über den Verein und vor allem über deine Familie. Wir sind dankbar für das, was du geleistet hast und werden dein Andenken in würdiger Erinnerung halten.

Dein letzter Weg wird dich im engsten Familienkreis auf die Nordsee führen. Dies war dein Wunsch. Und somit werden wir beim Blick auf das Meer, ob nun beim Friesencross, beim Standspaziergang oder einer Wattwanderung an dich denken.

Lieber Uwe, Auf Wiedersehen.

In Gedenken

Torsten Mielke

  1. Vorsitzender des MTV Hohenkirchen

Das 1. Survival Camp des MTV-Hohenkirchen

Das 1. Survival Camp des MTV-Hohenkirchen

… wurde von der Jiu-Jitsu Sparte „Budo Club Hohenkirchen“ organisiert & vom 21.07-26.07.2024 durchgeführt. Das Zeltlager wurde am Sonntag am MTV Vereinsheim aufgebaut. Das schlechte Wetter hat die Teilnehmer von 4 bis 52 Jahren nicht demotiviert, sondern nur noch mehr angespornt weiter durchzuhalten.

6 Tage lang wurden Kenntnisse, Tipps und Kniffe bei den Überlebenstechniken gelernt oder vertieft.
Am ersten Tag wurden die 25 Teilnehmer über das Waffenrecht im Schwerpunkt Messer unterrichtet was ist verboten und was ist erlaubt? Dabei gab es für den einen oder anderen einige Überraschungen, was ihr getragenes Messer betrifft, was die Abgabe des Messers zur Folge hatte. Danach wurden neue Erkenntnisse über das Pi Päck (Pionier Päckchen) im Survival vermitteltet. Der Tag wurde mit einen Messer-Führerschein beendetet.

Das Ausbildungsprogramm der anderen Tage enthielt folgende Themen

  • das Arbeiten mit Karte und Kompass
  • die Knotenkunde
  • das Errichten von Feuerstellen
  • verschiedene Anzündtechniken
  • Pflanzenkunde
  • Wassergewinnung mit  Aufbereitung
  • Axt-Wurf
  • Armbrust & Bogenschießen
  • Seilüberquerung in 3 Meter Höhe
  • errichten von Notunterkünften mit einer Plane
  • Erste Hilfe
  • Transport der Verletzten Person im Gelände
  • Internationale Flaggenzeichen
  • Abgabe von Notsignale
  • Bau von Werkzeug aus der Natur

Sowie ganz viel Spaß am und um das Lagerfeuer.

Am Donnerstag standen noch zwei Kyu Prüfungen an, dabei bestand Junes May den gelb/orange Gurt & Ben Oke Arians den Orange Gurt im Jiu-Jitsu.

Zusätzlich wurden von Jette Mathlage, Mathis Wragge, Lotta Peters, Jale Tuinman, Emma Brandt, Keno & Tammo Springhorn, Fabrice Meyer, Anna-Sophie Arians, & Lenny Linderhaus die erste Prüfung im Survival, die 25 Survival Std. Prüfung abgelegt & bestanden.

Ben Oke Arians hat das Wissen für die 100 Survival Std. Prüfung gezeigt & bestanden die höchste Prüfung in der Woche war die 200 Std. Prüfung, die Kea Lukaja Arians mit Bravour bestanden. In der Woche wurde für jeden Teilnehmer ein Erinnerung T-Shirt mit einem Siebdruck durch den ersten Vorsitzenden des MTV-Hohenkirchen Torsten Mielke erstellt.

Das Team um die beiden Ausrichter Christian und Tobias Arians war mit der Woche voll zufrieden.

So dass dieses im nächsten Jahr mit einige Änderungen fortgesetzt wird.

LK-Damendoppelturnier auf der Tennisanlage des MTV Hohenkirchen

LK-Damendoppelturnier auf der Tennisanlage des MTV Hohenkirchen

Am Samstag, 27. Juli 2024, fand das dritte offizielle LK-Damendoppelturnier auf der Tennisanlage des MTV Hohenkirchen statt. 17 Teams hatten sich für das Event, bei dem aufgrund der geringen Platzkapazitäten nur 14 Doppelpaare teilnehmen können, gemeldet.

Die Wettervorhersagen in der Woche vor dem Turnier ließen dem Veranstalter (Regen)Schauer über den Rücken laufen, aber es kam anders als vorhergesagt. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. So konnten am frühen Vormittag die ersten Doppelpaarungen an den Start gehen. Bei den Damen 40 kämpften vier Teams um LK Punkte. Petra Csikos und Karina Fischer, beide vom MTV Hohenkirchen, konnten in dieser Gruppe als einzige beide Spiele für sich entscheiden. Sie gewannen ihre Begegnungen jeweils glatt in zwei Sätzen. Ebenfalls beide Spiele konnten Christina Gesse und Dirka Schweer-Hots, beide vom Oldenburger Turnerbund, in der Altersklasse Damen 50 für sich entscheiden. Auch sie gewannen ihre Matche jeweils in zwei Sätzen.

Bei den Damen 30 waren zunächst sechs Paare zugelassen. Nach der Auslosung sagten dann allerdings zwei Paare ab. Jedesmal hieß der Gegner Maren Kaim, vom TG Ravensberg und Svenja Manning vom MTV Hohenkirchen. Obwohl Nachrücker zur Verfügung standen durften diese aufgrund einer Regelung des Tennisverbandes Niedersachsen-Bremen (TNB) nicht in die bereits erfolgte Auslosung aufgenommen werden.

Die Leistungsklassen in dieser Altersklasse ließen spannende Spiele vermuten. Und so kam es dann auch, Birte Begert und Janna Ise, beide MTV Jever, setzten sich nach 105 Minuten in einem spannenden Match auch gegen ihre zweiten Gegnerinnen durch. Maren und Svenja benötigten ebenfalls gegen die gleiche Gegnerpaarung 110 Minuten. Auch das zweite Spiel nach dieser Begegnung gewannen Maren und Svenja in zwei Sätzen. Dabei trafen die Spielerinnen der ehemaligen Juniorinnenmannschaft des MTV Hohenkirchen aufeinander. Nina Tjarks, Irene Hakvoort, Maren Kaim und Svenja Manning spielten früher zusammen in einer Jugendmannschaft bei uns.

Zu einer Verlosung unter allen Teilnehmern kam es gegen 14 Uhr. Das TUI Reisebüro Jever hatte einen Gutschein im Wert von 100 € gestiftet. Lena Taddigs und Laja Meints übernahmen die Ziehung des Gewinnerteams. Nachdem sie beide Matches verloren hatten, konnten Coco Lange und Fereshta Yazdani von der Tennisvereinigung Ost-Bremen doch noch lachen, sie wurden als Gewinner des 100 € Reisegutscheins gezogen.

Es wurde nach dem sogenanntem Spiralsystem gespielt, dabei hat jede Doppelpaarung zwei Spiele zu bestreiten. Gezählt wurde nach den Regeln der ITF Anhang V, „ohne Vorteil Spiel“. Diese Regel wird international als sogenannte „No-Ad“ Regel bei allen Doppelspielen, mit Ausnahme der Grand Slam Turniere, angewandt. Der dritte Satz wurde als Match-Tiebreak ausgespielt. Das Turnier war innerhalb von nur einem Monat komplett ausgebucht. In der Altersklasse Damen 30 wurden zwei-  und in der Altersklasse Damen 50 ein Nachrücker angelegt. Sabine und Klaudia Stelter vom TC Lövenich bei Erkelenz (NRW) konnten dann von der kurzfristigen Absage eines Doppels aus Aurich profitieren und ins Hauptfeld bei den Damen 50 aufrücken.

Aufgrund einer Verletzung musste dann in der Altersklasse Damen 30 das Spitzendoppel, Annika Grönefeld TC Grün-Weiß Leer und Angelika Grüter SV Langen, ihre Teilnahme absagen. Da das Feld bereits ausgelost war, konnte hier kein Nachrücker ins Feld aufgenommen werden. Ein Ersatzspiel, in dem die Gegner von Grönefeld/Grüter gegeneinander spielen, wurde generiert.

Vom MTV Hohenkirchen nahmen insgesamt sieben Damen in acht Teams am Doppelturnier teil. Die Veranstaltung war den ganzen Tag sehr gut besucht. Viele Zuschauer kamen zur Anlage und konnten spannende Spiele verfolgen. Nach dem letzten Match saßen viele Teilnehmer, Besucher und Organisatoren noch lange gesellig bis in die Abendstunden zusammen.

Auch im nächsten Jahr soll ein Damendoppelturnier stattfinden. Als Termin ist der Sonnabend, 26. Juli 2025 vorgesehen.

Gürtelprüfungen Budo Club

Gürtelprüfungen Budo Club

Der Budo Club Hohenkirchen geht mit den Gürtelprüfungen im Jiu-Jitsu die am 15.06.2024 stattfanden in die wohlverdienten Sommerferien.
Die Prüfung wurde mit großem Interesse der Eltern & Großeltern als Zuschauer am Samstag verfolgt.
Durch das intensive Training war keine Aufregung auf der Matte zuerkennen. Das Prüfungskomitee, was aus Christian Arians 2.DanJJ & Michaela Arians 1.Kyu JJ sowie Stephan Laue 1.Kyu JJ bestand haben gut bis sehr gute Leistungen bewundern können nach vier Stunden konnten die Schüler ihre verdiente Urkunde entgegennehmen.


Die erste Prüfung im Jiu-Jitsu (weiß/gelben Gürtel) haben Lena Sophie Gummels, Jocelyn Hommers, Celina & Elena Schulz, Sophia & Ben van Lieshout, Ilias Aydinli, Ben Bruns, Jakub Smyl, Tammo & Keno Spinghorn, sowie Lenny Linderhaus bestanden.

Den gelben Gürtel haben Jette & Bennet Thies, Sophia Tjarks sowie Jale Tuinman, für ihre gezeigten Leistungen erhalten.
Johanna Zeh hat den gelb/orangen Gurt eine Stufe höher abgelegt.

Die Urkunde zum orangen Gurt hatten die drei Schülerin Lotta Peters, Rasmus Ufken & Marc-Joel Leithold überreicht bekommen.

Die Farbe der Hoffnung, den grünen Gurt dürften sich Anna-Sophie Arians, Frerik Peters & Mathis Wragge am Ende um den Gi binden
.
Die höchste Gürtel Prüfung an diesem Tag hatte Arne Hansjürgens in 35 Minuten abgelegt und freute sich am Ende über die Urkunde 2.Kyu (Blau Gurt).

Vom 21.07.-26.07.2024 findet ein Survivaltraining in Hohenkirchen statt.
Für alle interessierten, Infos bei Christian & Michaela Arians Tel. 04463-324580 (AB)

Die „Landzunge“ strahlt wieder

Die „Landzunge“ strahlt wieder

Landzunge, so wird das Beet von einigen die schon länger bei uns im Verein und in verschiedenen Sparten und Abteilungen tätig sind, genannt. Das Beet wurde vor vielen Jahren von Wolfgang Murer (ehemaliger Tennisspieler) gestaltet.  Regelmäßig war Wolfgang immer wieder dabei zu beobachten wie er sein Beet hegte und pflegte. Seine Idee, eine Hecke oben auf die Landzunge zu setzen die als Buchstaben M, T und V erkennbar sind, verfolgte er hartnäckig. Erst als Wolfgang den Wohnsitz wechselte und das Beet zu verwildern schien, kümmerten sich die Damen der Donnerstagsgruppe aus der Tennisabteilung regelmäßig um die Pflege und Gestaltung.

Nachdem die letzten zwei Jahre am Beet keine Hand mehr angelegt wurde und es schon ziemlich verwildert aussah, haben sich Marita Meints, Doris Becker und Robert Meints gekümmert.

Jetzt strahlt das Beet wieder so, wie es Wolfgang Murer damals geplant hatte. Nachts leuchten die Buchstaben MTV sogar im LED-Licht.

Vorbereitungen Friesencross 2024

Vorbereitungen Friesencross 2024

Die Vorbereitungen für den diesjährigen Friesencross laufen auf vollen Touren.
Am 01.06.24 machte sich eine Gruppe von drei Leuten auf den Weg die diesjährige Strecke genauer zu erkunden – per Fahrrad.

Dafür wurde das Rennrad gerne mal gegen ein Mountainbike getauscht.

Für den ein oder anderen Strandbesucher und Wattgänger sicher ein sehr skurriles Bild: Per Rad im Watt, das ist schon etwas außergewöhnlich.
Gut, dass die Jungs topfit sind 🙂 Danke an Matto, Frank und Franz!

Und viel Spaß beim Räder putzen!